Hellroter Ara
Ara m. macao
Englisch: Scarlet Macaw
Aussehen
Größe: 85 cm/ Gewicht 900-1100g
Grundgefieder leuchtend rot; nackter Zügel- und Wangenbereich weisslich und von kaum sichtbaren hellroten Federlinien durchzogen; einige Vögel haben gelbliche Federsäume auf dem Hinterkopf; grosse und mittlere Flügeldecken gelb mit grünen Spitzen; Aussenfahren der Schwingen blau; Unterrücken, Bürzel, Oberschwanzdecken blass blau; Schwanzoberseite rot mit mattblauer Spitze; Schwanz- und Flügelunterseite rot; wuchtiger Oberschnabel hornfarbig mitschwärzlichen Seiten; Unterschnabel schwärzlich; Iris hellgelblich; Füsse dunkelgrau.
Lebensraum
Die Art bewohnt das Nördliches Costa Rica südwärts bis Ost-Panama; Nordwest-Kulumbien im Magdalena-Tal und östlich der Anden von Ost-Kolumbien und Venezuela über Ekuador und Peru, südwerts über Guyana, Surinam und Französich Guyana bis zur brasilianischen Provinz Mato Grosso und Santa Cruz, Bolivien; Mischzone mit cyanoptera im südlichen Nicaragua und nördlichen Cost Rica. Ihre Lebensräume sind Regenwälder, offene Wälder und Savannengebiete mit Baumbestand in der tropischen Zone bis in 1000 m Höhe; in Mittelamerika auch die trockenen Tiefland- und Hügelgebiete der Pazifikküste sowie in Dornbuschgebieten und Kulturflächen mit vereinzeltem Baumbestand.
Nahrung
Vielzahl reifer und unreifer Früchte, Mango-Früchte, Nüsse, Samen, Beeren, Blüten und gemüseartige Pflanzen, vermutlich auch Insekten und deren Larven.
Status
In Gebieten mit ursprünglichen Lebensraum häufig, jedoch meist nicht so häufig wie Ara ararauna; vor allem in Mittelamerika aus weiten Teilen seines Verbreitungsgebiet bereits verschwunden.
Nördlicher Hellroterara
Ara m. cyanoptera
Englisch: Northern Scarlet Macaw
Aussehen
Wie macao, aber insgesamt grösser; grosse und mittlere Flügeldecken gelb mit blauen Spitzen; Schnabel länger
Lebensraum
Süd-Nicaragua nordwärts über Zentral-Amerika bis nach Süd-Tamaulipas und Oaxaca, Mexico; Mischzone mit macao im südlichen Nicaragua und nördlichen Cost Rica. Ihre Lebensräume sind Regenwälder, offene Wälder und Savannengebiete mit Baumbestand in der tropischen Zone bis in 1000 m Höhe; in Mittelamerika auch die trockenen Tiefland- und Hügelgebiete der Pazifikküste sowie in Dornbuschgebieten und Kulturflächen mit vereinzeltem Baumbestand.
Nahrung
Vielzahl reifer und unreifer Früchte, Mango-Früchte, Nüsse, Samen, Beeren, Blüten und gemüseartige Pflanzen, vermutlich auch Insekten und deren Larven.
Status
In Gebieten mit ursprünglichen Lebensraum häufig, jedoch meist nicht so häufig wie Ara ararauna; vor allem in Mittelamerika aus weiten Teilen seines Verbreitungsgebiet bereits verschwunden.